Direktgesteuerte Ventile
Ventile dieser Bauart schalten das Dichtelement direkt über den Antrieb. Die Ventile schalten von 0 bar an bis zum maximalen Betriebsdruck. Dabei muß bei direktgesteuerten Sitzventilen der Ventilteller in der Regel gegen den wirksamen Betriebsdruck allein durch den Antrieb vom Sitz abheben. Unterstützt vom Mediumdruck hält eine Schließfeder das Ventil geschlossen. Die Durchflussrichtung ist festgelegt und mit einem Pfeil, bzw. mit Duckeingang "P" und Ausgang "A", gekennzeichnet.
Der Schaltvorgang bei direktgesteuerten Coaxialventilen erfolgt nahezu ohne Reibung und ohne Differenzdruck. Diese Bauweise ermöglicht eine beliebige Durchflussrichtung.
Einsatzfall direktgesteuerte Sitzventile Große Nennweiten bis DN50 für niedrige Drücke bis 4 bar. Kleine Nennweiten bis DN5 für hohe Drücke bis zu 400 bar
Einsatzfall direktgesteuerte Coaxialventile Hohe Drücke bis 160bar, Nennweiten unabhängig.
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